Tag 6 – Das Buch, das ich nur einmal lesen kann

Schwierig, schwierig, aber ich denke – auch wenn ich noch nicht alle Bücher gelesen habe – dass es sich dabei um die vier Titel der Twilight-Bücher handelt. Zur Zeit bin ich beim dritten Band und bin hin und her gerissen. Einerseits finde ich die Bücher abgrundtief schlecht, andererseits sind sie doch so unterhaltsam, dass ich dran bleibe, auch wenn ich verhältnismäßig lange für die Bücher brauche.

Ich weiß nicht genau woran es liegt bzw. wie Stephenie Meyer es schafft mich trotz des relativ leichten, zum Teil auch sehr platten Schreibstils, bei der Stange zu halten. Eins kann ich aber ganz sicher sagen: Sobald ich durch bin, werde ich die Bücher nie wieder zur Hand nehmen. Noch einmal schaffe ich das nicht.

Die Charts 17/2011 – Taschenbuch

Die einzige Überraschung kommt aus dem Hause Schätzing. Nein, eigentlich ist es keine wirkliche Überraschung, der Bestsellerautor hat mit seinem Buch „Limit“ wiedermal eines seiner Werke ganz oben plaziert. So kennen wir Frank Schätzing. Bravo! Weiter so!

Belletristik

1. Frank Schätzing: „Limit“ ↑ (24)

2. David Nicholls: „Zwei an einem Tag“ ↔

3. Dan Brown: „Das verlorene Symbol“ ↓ (1)

4. Monika Peetz: „Die Dienstagsfrauen“ ↔

5. Jo Nesbø: „Leopard“ ↓ (3)

Sachbuch

1. Stéphane Hessel: „Empört euch“ ↔

2. Manfred Lütz: „Irre – wir behandeln die Falschen“ ↔

3. Ranga Yogeshwar: „Ach so!“ ↔

4. Axel Lilienblum & Anna Koch: „Du hast mich auf dem Balkon vergessen“

5. Frau Freitag: „Chill mal, Frau Freitag“ ↑ (9)

Quelle:

spiegel.de

Die Charts 17/2011 – Hardcover

Bei den Sachbüchern haben wir gleich zwei Neueinsteiger in den Top 5. Carlo Pedersoli, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Bud Spencer, stürmt von Null auf Platz eins mit seiner Autobiographie. Einen riesigen Sprung – von 21 auf Platz 5 – machen auch Sönke Neitzel und Harald Welzer mit dem Buch „Soldaten“.

Auch in der Belletristik gibt es in dieser Woche einen Chartstürmer: Carlos Ruiz Zafón stürmt von 41 auf Platz 2, sonst bleibt auf den ersten Rängen fast alles beim Alten.

Sachbücher

1. Carlo Pedersoli: „Bud Spencer“ NEU!

2. Dieter Nuhr: „Der ultimative Ratgeber für alles“ ↑ (3)↓

3.  Margot Käsmann: „Sehnsucht nach Leben“ ↓ (2)

4.Walter Kohl: „Leben oder gelebt werden“  ↓ (1)

5. Sönke Neitzel & Harald Welzer: „Soldaten“ ↑ (21)

Belletristik

1. Simon Beckett: „Verwesung“ ↔

2. Carlos Ruiz Zafón: „Marina“  ↑ (41)

3. Horst Evers: „Für Eile fehlt mir die Zeit“ ↓ (2)

4. Paulo Coelho: „Schutzengel“ ↑(5)

5.  Arno Geiger: „Der alte König in seinem Exil“ ↓ (3)

Quelle:

spiegel.de

Axel Lilienblum & Anna Koch: Du hast mich auf dem Balkon vergessen

Seit einiger Zeit befindet sich das Buch „Du hast mich auf dem Balkon vergessen“ in den Charts. Worum es dabei geht, ist schnell erklärt mit der Webseite SMS von gestern Nacht. Dort kann jeder, der in der Nacht skurille Nachrichten von seinen – meist  betrunkenen – Freunden erhalten hat, diese posten. Und ich muss sagen, es sind wirklich verdammt witzige dabei. Ob auch alle echt sind, das weiß keiner. Wobei ich mir bei manchen gedacht habe, die sind so gut, die kann man sich ja fast nicht ausdenken.

Axel Lilienblum und Anna Koch haben die Seite ins Leben gerufen und sich nach einiger Zeit gedacht: Warum die besten Sprüche nicht auch als Buch veröffentlichen? Gesagt, getan. Auch das das Papierformat ist eingeschlagen wie eine Bombe und hat die Charts erobert.

Witzig ist es allemal. Die beiden haben sich wirklich Mühe gegeben die allerbesten SMS auszuwählen. Spaß macht das Buch am meisten, wenn man die SMS vorlesen kann, netter Gesprächsstoff zum Beispiel für eine Party oder einen Abend mit Freunden. Schade ist nur, dass man schnell durch das Buch durch ist und dann ist der Witz auch schon vorbei. Naja, vielleicht hat man die Sprüche ja in drei, vier Jahren wieder vergessen und kramt das Buch dann zu einer passenden Gelegenheit wieder raus.

Und hier eine kleine Kostprobe:

3:25
Alter, ich bin so voll … Grad auf dem Weg nach Hause! Wo bist du?
3:27
Auf dem Rücksitz!?

23:40
Falls meine Freundin fragt, ich schlaf heut Nacht
bei dir, hier gehts ab wie Sau! 🙂
23:53
Dasselbe hat sie mir eben auch geschrieben.

Fazit:

Definitiv witzig, hat allerdings nur eine kurze Haltwertzeit. Kann, muss aber nicht.

Infos:

Das Buch „Du hast mich auf dem Balkon vergessen“ von Axel Lilienblum & Anna Koch ist als Taschenbuch bei Rowohlt (rororo) erschienen.

284 Seiten

Preis: 8,99 €

ISBN: 978-3499626944

Leseprobe bei Rowohlt

Die Charts 16/2011 – Taschenbuch

Auch bei den Taschenbüchern tut sich in der Woche fast nichts. Allein der Titel „Wie gut ist Ihre Allgemeinbildung?“ steigt wieder von Platz 7 in die Top 5. Ein guter Grund das Buch in den nächsten Tagen zu besprechen. Meine Allgemeinbildung ist schon getestet. Was uns das Buch bringt und was nicht, das stelle ich am Freitag vor.

Belletristik

1. Dan Brown: „Das verlorene Symbol“ ↔

2. David Nicholls: „Zwei an einem Tag“ ↔

3. Jo Nesbø: „Leopard“ ↔

4. Monika Peetz: „Die Dienstagsfrauen“ ↔

5. Simon Beckett: „Tiere“  ↔

Sachbuch

1. Stéphane Hessel: „Empört euch“ ↔

2. Manfred Lütz: „Irre – wir behandeln die Falschen“ ↔

3. Ranga Yogeshwar: „Ach so!“ ↔

4. Axel Lilienblum & Anna Koch: „Du hast mich auf dem Balkon vergessen“

5. Martin Doerry & Markus Verbeet: „Wie gut ist Ihre Allgemeinbildung?“ ↑ (7)

Quelle:

spiegel.de

Die Charts 16/2011 – Hardcover

In der vergangenen Woche hat sich in den Top 5 der Hardcover kaum etwas getan. Bei den Sachbüchern bleiben alle fünf Bücher unverändert in den Charts, nur Margot Käsmann tauscht mit Dieter Nuhr den Platz.

Auch in der Belletristik tut sich nicht viel. Simon Beckett und Horst Evers halten sich unangefochten auf den Spitzenplätzen. Paulo Coello steigt weiter, auch Sarah Lark kommt wieder und Arno Geiger schwächelt leicht.

In dieser Woche wird es noch Rezensionen von „Wer abnimmt, hat mehr Platz im Leben“ und „Der ultimative Ratgeber für alles“ geben. Danach will ich mich an „Verwesung“ machen.

Sachbücher

1.Walter Kohl: „Leben oder gelebt werden“  ↔

2.  Margot Käsmann: „Sehnsucht nach Leben“ ↑ (3)

3. Dieter Nuhr: „Der ultimative Ratgeber für alles“ ↓ (2)

4. Papst Benedikt XVI: „Jesus von Nazareth. Band II“ ↔

5. Bernd Stelter: „Wer abnimmt hat mehr Platz im Leben“ ↔

Belletristik

1. Simon Beckett: „Verwesung“ ↔

2. Horst Evers: „Für Eile fehlt mir die Zeit“ ↔

3.  Arno Geiger: „Der alte König in seinem Exil“ ↔

4. Jean M. Auel: „Ayla und das Lied der Höhlen“ ↑ (neu)

5. Paulo Coelho: „Schutzengel“ ↑ (9)

Quelle:

spiegel.de

Tag 5 – Ein Buch, das ich immer wieder lesen könnte

Ganz klar, da fällt mir nur eins ein: „Die lyrische Hausapotheke“ von Erich Kästner.

Das sind kleine feine Gedichte, die einen sogar aufmuntern, wenn man mit 40 Grad Fieber im Bett liegt.

Ich habe das Buch mal von einer sehr guten Freundin geschenkt bekommen, in der Widmung heißt es noch: „…Wenn dich die Uni mal wieder aus dem Hals hängt, dann such dir doch ein Gedicht zum Ablenken raus…“

Das habe ich getan und bis heute konnten mich die kleinen Werke von Kästner prima ablenken und unterhalten. Vielen Dank für dieses tolle Buch!

Tag 4 – Mein Hassbuch

Ein wirkliches Hassbuch gibt es eigentlich nicht.

Es gibt aber absolute Nervbücher und das sind Bücher, die einfach schlecht geschrieben sind. Das nervt, denn solche Bücher klauen mir meine Zeit, die ich auch viel besser nutzen könnte. Mir fallen spontan drei Bücher ein, aber da ich die Autoren nicht beleidigen will, halte ich mich mal vornehm zurück.  😉